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Neue Gesichter im Sprecherkreis der RuhrSPD!

Die Konferenz der Vorsitzenden aller SPD-Unterbezirke im Ruhrgebiet, hat eine neue Führungsriege gewählt! Frank Baranowski, Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen, ist mit einem einstimmigem Ergebnis erneut zum Sprecher der RuhrSPD gewählt worden.

Neu in seiner Funktion ist Jens Peick aus Dortmund. Er ist künftig zuständig für die Finanzen. Der stellvertretende Vorsitzende der Dortmunder SPD löst damit Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch ab, der diese Funktion viele Jahre inne hatte.

 

Weitere Mitglieder Sprecherkreises sind:

 

• Hendrik Bollmann, stellvertretender SPD-Vorsitzender Herne

 

• Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister Bochum

 

• Romina Eggert, Sprecherin der Jungsozialisten (Jusos) im Ruhrgebiet, Essen

 

• Olaf Schade, Landrat Ennepe-Ruhr Kreis

 

• Sonja Voßbeck, SPD-Vorsitzende Bottrop

 

Das neu gewählte Gremium wird sich konzentriert mit der Vorbereitung der Kommunalwahl 2020 und der damit verbundenen und zeitgleich stattfindenden Direktwahl des Ruhrparlaments beschäftigen. „Die Partei des Ruhrgebietes ist die SPD! Diesen Nachweis müssen wir mit guter Politik nah an den Menschen erbringen. Darum geht es im Kommunalwahlkampf und wir werden für ein gutes Abschneiden der SPD kämpfen. Die Region braucht starke politische Fürsprecher – auf die Landesregierung kann sie dabei leider nicht setzen. Das haben die Ergebnisse der Kohlekommission gezeigt!"

 

Die Zukunft des Ruhrgebietes wird bereits kurzfristig wieder aufgegriffen. Die Ruhr-SPD veranstaltet am 30. März 2019, ab 10.00 Uhr, ihren Ruhrparteitag in der Stadthalle in Mülheim an der Ruhr. Gemeinsam mit NRWSPD-Chef Sebastian Hartmann, dem Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Thomas Kutschaty, und Jens Geier, der erneut für das Europäische Parlament kandidiert, wollen die Delegierten diskutieren, wie die konkrete Zukunftsplanung für das Ruhrgebiet aussieht. „Papiere sind genug geschrieben, wir brauchen jetzt diejenigen, die die Ideen auch umsetzen. Die Ruhrkonferenz bewegt sich zwischen gut gemeint und halbherzig angegangen. Das ist zu wenig. Das müssen wir hinter uns lassen!", sagt Frank Baranowski. Darüber hinaus stehen die Ergebnisse der Kohlekommission, das Thema Mobilität und Fragen der Digitalisierung auf der Agenda.