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Taner Ünalgan: „CDU muss ihrer Verantwortung für Gelsenkirchen endlich gerecht werden!“

Zur Ablehnung des Projekts Quartiersoase an der Bochumer Straße durch die CDU in der Sitzung des Stadtentwicklungs- und Planungsausschusses am 27. Februar 2019 im Rathaus Buer erklärt der SPD-Stadtverordnete im Rat der Stadt Gelsenkirchen, Taner Ünalgan: „Die Quartiersoase ist eine richtig gute Geschichte. In einem einzigen Projekt verdichtet sich die Zukunft der Bochumer Straße auf beispielhafte Art. Bei der geplanten Fertigstellung im Jahr 2020 werden wir uns über eine echte Erholungsinsel für die gesamte Nachbarschaft freuen können.

Ich bin mir sicher: Das Projekt wird ein voller Erfolg werden, weil die Akteure vor Ort von Anfang eingebunden gewesen und mit Begeisterung dabei sind, aber auch, weil dort alles zusammenkommt, was für eine ökologische Oase mitten in einem urbanen Gebiet richtig und zeitgemäß ist. Dazu gehören unter anderem die geplante Bienenwiese, der Kräuter- und Gemüsegarten oder die vorgesehene Outdoor-Küche. Zusammen mit dem Tierschutzverein Hürdenwellies e. V. entsteht hier ein grüner Lernort für Kinder und Jugendliche, an dem das Thema Nachhaltigkeit hautnah erfahrbar sein wird.

 

 

 

Mit dem durch die Stadterneuerungsgesellschaft mbH & Co. KG (SEG) zu sanierenden Hauptgebäude an der Bochumer Straße 110 können neben modernen Wohnmöglichkeiten auch Büroräume entstehen, die etwa für Startups geeignet sind. Aus all diesen Gründen haben wir als SPD dem Projekt Quartiersoase aus voller Überzeugung zugestimmt.

 

 

 

Die Ablehnung der Quartiersoase im Stadtentwicklungsausschuss durch die CDU ist vor diesem Hintergrund ein Schlag ins Gesicht der Menschen vor Ort, die schon heute viel Arbeit in das Projekt investiert haben. Die CDU hat sich damit ähnlich verantwortungslos verhalten, wie sie es bei der Resolution zur Emscher-Universität in der vergangenen Ratssitzung schon getan hat. Das hat offenbar Prinzip. Erst wird genörgelt, dass angeblich zu wenig passiere, wenn dann aber nicht mehr zu leugnen ist, dass es, wie eben an der Bochumer Straße, vorwärts geht, lehnt die CDU parteitaktisch motiviert einfach ab. Hier wird eindeutig klar: Parteitaktik steht bei der CDU über den Interessen der Stadt. Ich bin mir sicher, wir werden in den nächsten Monaten dieses CDU-Strickmuster noch häufiger erkennen. Für uns als SPD hingegen steht unsere Verantwortung für Gelsenkirchen und die Menschen, die hier zuhause sind, an allererster Stelle. Die Gelsenkirchener erwarten zurecht, dass auf ihrem Rücken keine parteitaktischen Spielchen ausgefochten werden, sondern konkrete Verbesserungen für ihr Leben erreicht werden, wie es auch mit der Quartiersoase der Fall ist.“