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Vier Schulen in Gelsenkirchen werden Talentschulen
Ziel des Programms ist es, Schulen mit „erschwerten Rahmenbedingungen in Stadtteilen mit großen sozialen Herausforderungen“ besonders zu fördern.
Für die Schulausschussvorsitzende Martina Rudowitz (SPD) ist die Entscheidung einer Expertenjury auch eine Bestätigung für die langjährige Strategie, die Gelsenkirchen im Bereich Bildung verfolgt.
„Vier der ursprünglich sieben Bewerbungen aus Gelsenkirchen wurden berücksichtigt“, so Martina Rudowitz.
„Das bedeutet, dass es in Gelsenkirchen landesweit die meisten Talentschulen geben wird.
Für mich zeigt diese Entscheidung, dass unsere Schulen die Expertenjury offenbar mit ihren Konzepten überzeugen konnten. Sie können auch mit schwierigen Rahmenbedingungen umgehen, wenn man ihnen die Mittel in die Hand gibt. Mein besonderer Dank gilt auch unserer Bildungsdezernentin Annette Berg, die den Vorbereitungsprozess für die Bewerbung der Schulen engagiert begleitet hat.
Wir bauen hier auf langjährigen Erfahrungen auf, weil wir immer das Ziel verfolgt haben, gerade auch dort Talente zu fordern, wo das Umfeld und die Voraussetzungen schwierig sind. Das ist ein wichtiger Baustein, um Chancen zu ermöglichen und eben kein Kind zurückzulassen. Wir hätten uns gewünscht, dass der Sozialindex eine noch größere Rolle gespielt hätte, um möglichst alle Schulen mit schwierigem Umfeld einbeziehen zu können, aber alles in allem ist dies ein sehr guter Anfang.“