Ausgezeichnetes Gelsenkirchen: Kulturelle Bildung vor Ort überzeugt

15.000 Euro erhält die Stadt Gelsenkirchen, weil sie im Landeswettbewerb „Kommunale Gesamtkonzepte für Kulturelle Bildung“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft überzeugen konnte. Ausgezeichnete Kommunen stehen für leichte und vor allem verlässliche Kulturangebote für Kinder und Jugendliche. Beeindruckt habe die Jury dabei, wie die Stadt ihren besonderen Herausforderungen begegne, die sich aus kultureller Diversität, aber auch aus sozialer Ungleichheit ergäben. Gelsenkirchen habe neben reinen Partizipationsmöglichkeiten einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, sich von Negativzuschreibungen von außen zu emanzipieren und Diversität als Potenzial zu begreifen und dieses auch als solches zu vermitteln.

Die Gelsenkirchener SPD-Landtagsabgeordneten Sebastian Watermeier und Heike Gebhard gratulieren hierzu recht herzlich: „Es freut uns außerordentlich, dass die Anstrengungen der Stadt auf diesem Wege gewürdigt werden. Ein großer Dank gilt auch all jenen, die Gelsenkirchen durch ihren ganz persönlichen Einsatz der letzten 10 Jahre erst zur Stadt der Kulturellen Bildung gemacht haben.“

Taner Ünalgan, Sprecher der SPD-Ratsfraktion Gelsenkirchen für digitale Entwicklung, freut sich zudem, dass die Jury auch die Digitalisierungskomponente des Konzepts zu würdigen weiß. Die Stadt habe Corona zum Anlass genommen und sehr entschlossen und kurzfristig digital geantwortet, um die Partizipationsmöglichkeiten zu keinem Zeitpunkt einreißen zu lassen, so die Jury.

„Das ist ein Erfolg der steten Arbeit aller Beteiligten. Es ist gut, dass das Thema der digitalen Stadtentwicklung in Gelsenkirchen schon lange zur Chefsache gemacht wurde. Wir werden auch weiterhin unseren Fokus auf die Digitalisierung legen, weil sie enorme Chancen für unsere Stadt bietet. Hier zeigt sich, dass sie etwa einen wichtigen Beitrag zur Teilhabe von Menschen leisten kann“, ist sich Taner Ünalgan sicher.

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