Christin Siebel übernimmt den Vorsitz der Enquete-kommission „Chancengleichheit in der Bildung“

 

In der vergangenen Woche hat sich die Enquetekommission zum Thema „Chancen-gleichheit in der Bildung“ im Landtag NRW konstituiert. Den Vorsitz für die von der SPD-Landtagsfraktion beantragte Kommission übernimmt die Gelsenkirchener und Gladbecker Landtagsabgeordnete Christin Siebel.

In den kommenden zwei Jahren wird sich die Kommission mit dem Thema Chancen-gleichheit im Bildungsbereich befassen. In regelmäßigen Sitzungen werden dazu Sachverständige angehört und Exkursionen zu Bildungseinrichtungen – auch außer-halb NRWs – unternommen. Mit dem Ende der Arbeit der Enquetekommission wird es einen fraktionsübergreifenden Abschlussbericht geben.

Zur Einsetzung der Kommission äußert sich die Abgeordnete Christin Siebel: „Es ist für mich eine große Ehre und Herausforderung zugleich, bei einem so wichtigen Thema den Vorsitz einer Enquetekommission zu übernehmen. Gerade bei uns im Ruhrgebiet gibt es im Bereich der Chancengleichheit großen Handlungsbedarf. Ich freue mich sehr, gemeinsam mit den anderen demokratischen Fraktionen im Sinne aller Kinder und Jugendlichen in unserem Land an den großen Fragen unseres Bil-dungssystems zu arbeiten.“

Der Landtag NRW hatte die Einsetzung der Enquetekommission am 26. Mai 2023 ein-stimmig beschlossen. Enquetekommissionen werden eingesetzt, um jenseits des ta-gespolitischen Geschäfts grundlegende Diskussionen zur Vorbereitung von wichtigen Entscheidungen zu treffen. In der Enquetekommission zur Chancengleichheit in der Bildung wird es neben frühkindlicher Bildung sowie Übergänge im Bildungssystem auch um finanzielle und strukturelle Rahmenbedingungen, sowie Lehrmethoden und -inhalte gehen. Ebenfalls wird der Einsatz von digitalen Medien eine Rolle spielen.