Gelsenkirchen ist Modellstandort "Smart City"

Gelsenkirchen wurde neben 31 anderen für eine Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Modellprojekte Smart Cities“ ausgewählt.

Dazu erklärt der Gelsenkirchener SPD-Bundestagsabgeordnete Markus Töns: „Ich freue mich, dass Gelsenkirchen als Smart City-Modellstandort ausgewählt wurde. Im Ergebnis fließen in den nächsten 7 Jahren rd. 11,5 Millionen Euro in unsere Stadt. Damit können unter Beteiligung der Bürger und der relevanten Akteure vor Ort Vorhaben umgesetzt werden, die Gelsenkirchen effizienter, fortschrittlicher, nachhaltiger und sozialer machen. Die intensive Vorarbeit war damit erfolgreich.“

Töns weiter: „Eine Zukunft ohne Digitalisierung und Vernetzung ist nicht mehr denkbar. Das gilt vor allem für unsere Städte und Gemeinden, die den künftigen Herausforderungen innovativ und dynamisch begegnen wollen. Die ausgewählten Projekte stellen ein vielfältiges Bündel von Lernbeispielen für die Breite der kommunalen Landschaft dar, in dem auch die unterschiedlichen regionalen, räumlichen und strukturellen Ausgangssituationen deutscher Kommunen abgebildet werden. So sind Modellprojekte nicht nur in wachsenden Metropolregionen, sondern auch in Kleinstädten oder Kommunen mit schrumpfender Bevölkerung für eine Förderung ausgewählt worden.“

Seit 2019 unterstützt der Bund mit dem Programm „Modellprojekte Smart Cities“ Zukunftsprojekte für die Entwicklung und Umsetzung digitaler Technologien in der Stadtentwicklung. Im Sommer 2020 beschloss der Bundestag mit maßgeblicher Unterstützung der SPD-Bundestagsfraktion ein umfangreiches Konjunkturpaket insbesondere zur Überwindung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. In diesem Zusammenhang wurden auch die Mittel für die „Modellprojekte Smart Cities“ aufgestockt.