Installation von Trinkwasserbrunnen - SPD und CDU bringen weiteres Projekt aus dem Koalitionsvertrag auf den Weg

  • Manfred Leichtweis, Vorsitzender des Umweltausschusses

  • Anna-Lena Karl, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion

Die SPD-Ratsfraktion macht Tempo bei der Initiierung des nächsten Projekts aus dem mit der CDU vereinbarten Koalitionsvertrag. Neben der Aktion „#einGEpflanzt!“ – mit der 1.000 zusätzliche Bäume pro Jahr in Gelsenkirchen gepflanzt werden sollen – setzt die SPD das nächste umweltpolitische Thema auf die Agenda: die Installation von Trinkwasserbrunnen im gesamten Stadtgebiet.

„Als weiteres Element zur Anpassung an den Klimawandel in den Quartieren“, beschreibt der Umweltausschussvorsitzende Manfred Leichtweis das Vorhaben. „Trinkwasserbrunnen haben einen großen Nutzen in Bereichen, in denen Hitzeinseln das innerstädtische Klima belasten. Hier wollen wir gezielt gegensteuern und unter anderem mit der Installation von Trinkwasserbrunnen auf innerstädtischen Plätzen die Aufenthaltsqualität erhöhen.“ Leichtweis ergänzt, dass mit diesem Projekt auch der Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle Menschen im Stadtgebiet sichergestellt werden soll.

Um auch die richtigen Standorte für die Trinkwasserbrunnen zu identifizieren, wurden neben den Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern der Fraktion ebenfalls die SPD-Parteimitglieder aufgerufen, geeignete Plätze, markante Orte oder Treffpunkte zu nennen. Anna-Lena Karl, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion: „Unsere Mitglieder wissen am besten, wo sich die Menschen in ihren Quartieren und Stadtteilen aufhalten. Uns wurden auch schon in wenigen Tagen viele potentielle Standorte im gesamten Stadtgebiet genannt, angefangen bei den Marktplätzen in Hassel, der Resser Mark oder Horst, dem Bahnhofsvorplatz und dem Heinrich-König-Platz in der Altstadt bis zum Ernst-Käsemann-Platz in Rotthausen. Alle Vorschläge werden wir im Rahmen der Haushaltsberatungen aufnehmen und von der Verwaltung prüfen lassen“, so Karl abschließend.