Margret Schneegans: „An der Schaffung „steinzeitlicher Verhältnisse“ war Herr Heinberg selbst beteiligt.“

„Langsam mache ich mir Sorgen um das Erinnerungsvermögen von Herrn Heinberg“, kommentiert SPD-Fraktionsgeschäftsführerin Margret Schneegans dessen jüngste Äußerungen zum Thema Beleuchtung an der Westerholter Straße.

Margret Schneegans erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass die Abschaltung der Straßenbeleuchtung unter anderem an der Westerholter Straße auf einen Beschluss aus dem Jahr 2002 zurückgeht.

 

„Er war Teil des Haushaltssicherungskonzeptes der damals CDU-geführten Verwaltung unter OB Wittke und sah eine Senkung der Energiekosten um mehr als die Hälfte vor. Wenn das aus Sicht von Herrn Heinberg die Steinzeit war, dann kann ich dieser Einschätzung sogar etwas abgewinnen.

 

Um das vorgegebene Einsparziel zu erreichen, wurde dann in Zusammenarbeit mit der Emscher-Lippe-Energie GmbH (ELE) ein Konzept zur teilweisen und /oder vollständigen Abschaltung der Straßenbeleuchtung außerhalb der geschlossenen Ortschaft entwickelt. Da es damals breit und auch teilweise kontrovers diskutiert wurde, erinnere ich mich recht gut daran. Herr Heinberg sollte die gleiche Erinnerung haben, denn auch er war damals schon Ratsmitglied.

 

Erinnern sollte er sich im Zusammenhang mit dem Baugebiet am Waldbogen aber in jedem Fall die Fortschreibung des Nahverkehrsplanes im Dezember, denn dort wurde gerade die Erschließung des Baugebietes am Waldbogen sehr intensiv diskutiert. Die Haltestellen selbst sind heute schon beleuchtet. Zusätzlich diskutiert wurde sowohl über Querungsmöglichkeiten als auch über Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Westerholter Straße und den Ausbau der Haltestellen. All das ist nachzulesen unter dem Punkt A 9 auf Seite 120 des Gesamtentwurfes der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes. Auch wenn Herr Heinberg sich offensichtlich nicht mehr daran erinnern kann ist seitdem klar, dass sich an der Stelle etwas tun wird, “ so Margret Schneegans.