SPD-Fraktion begrüßt Bewegung im Streit um E-Scooter

Axel Barton

Roberto Randelli

Roberto Randelli: „Feste Abstellplätze sind ein Schritt in die richtige Richtung.“

Nachdem die Beschwerden über abgestellte E-Scooter und der rücksichtslosen Fahrweise einiger Nutzer:innen der elektronischen Roller zugenommen haben, hat sich die SPD-Ratsfraktion der Angelegenheit im Ausschuss für Verkehr und Mobilitätsentwicklung angenommen. Inzwischen konnten erste Erfolge erzielt werden, wie der aktuellen Berichterstattung zu entnehmen ist.

 „Gerade für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Sehbehinderte können wild abgestellte E-Scooter zu gefährlichen Hindernissen mit nicht unerheblichen Gefahren werden,“ berichtet der SPD-Fraktionsvorsitzende Axel Barton. „Das wurde bei einem Gespräch deutlich, welches wir kürzlich mit Vertreter:innen der Behindertenverbände zu diesem Thema geführt haben.“

Für Roberto Randelli, SPD-Stadtverordneter und stellvertretender Vorsitzender des Verkehrsausschusses, geht die Idee fester, speziell ausgewiesener Abstellflächen in die richtige Richtung.

„Das wäre auf jeden Fall ein Fortschritt, wobei es dann auf jeden Fall begleitendes ein Anreizsystem geben muss. Es muss einen Vorteil haben, die Roller dort abzustellen. Ich begrüße ausdrücklich, dass die Veraltung da offensichtlich in guten Gesprächen mit den Anbietern ist. Ebenso muss es ganz klar einen Nachteil in Form konsequenter Ahndung mit Bußgeldern haben, wenn Scooter-Fahrer:innen gegen die Verkehrsregeln verstoßen. Das Fahren auf Fußgängerwegen oder in der Fußgängerzone ist verboten, weil dadurch Menschen zu Schaden kommen können. Das ist kein „Spaß“ und deshalb auch keine Bagatelle,“ kommentiert Randelli abschließend.