SPD garantiert volle Unterstützung für BP-Pläne

SPD garantiert volle Unterstützung für BP-Pläne

Mit der Ankündigung seitens BP, die Ansiedlung einer innovativen Anlage für Kunststoff-Recycling in Gelsenkirchen zu prüfen, schafft das Unternehmen eine unterstützenswerte Perspektive.

Auf den als „Norderweiterung“ bezeichneten Flächen könnten perspektivisch Kunststoffe beispielswiese aus Verpackungen zu Pyrolyseöl gewandelt und anschließend in der Raffinerie weiterverarbeitet werden.

So könnte unter anderem Propylen und Ethylen nachhaltig hergestellt und der Einsatz von fossilem Rohöl reduziert werden.

Axel Barton, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, zeigt sich begeistert: „Eine solche Anlage wäre nicht nur ein richtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität, sondern auch ein großer Mehrwert für die Stadt Gelsenkirchen. Mit dem Bau und Betrieb einer solchen Anlage entstehen eine Vielzahl von Arbeitsplätzen, das würden wir sehr begrüßen!“

Lukas Günther, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion, fügt hinzu:

„Hier kann in Gelsenkirchen ein Vorzeigeprojekt der Transformation entstehen, an dem sich Unternehmen weltweit ein Beispiel nehmen können. Gemeinsam mit BP können wir einen großen Schritt in eine bessere Zukunft gehen. Dazu sind wir bereit.“

Silke Ossowski, Vorsitzende des Stadtentwicklungs- und Planungsausschusses Gelsenkirchen: „Wir werden alles daran setzen, dieses Vorhaben planungsrechtlich zu ermöglichen. In der 1. Ratssitzung des kommenden Jahres soll der Bebauungsplan im Neuaufstellungsverfahren beschlossen werden.  Die Anlage könnte so ab 2023 gebaut werden. Die engagierten Pläne und die innovative Technik verdienen unsere vollste Unterstützung.“