SPD-Politiker begrüßen Gelsenkirchener Aktionsplan LSBTIQ*

  • Ernst Majewski, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

  • Sandra Watermeier, SPD-Stadtverordnete für Ückendorf-Süd

  • Hannah Trulsen, Vorsitzende der SPDqueer Ruhr

Die SPD-Stadtverordneten Ernst Majewski und Sandra Watermeier sowie die Vorsitzende der SPDqueer Ruhr, Hannah Trulsen, begrüßen die schnelle und gelungene Erstellung des Gelsenkirchener Aktionsplan zur kultursensiblen Förderung der Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.

Der Sozialausschussvorsitzende Lutz Dworzak (SPD) hat auf Bitten der SPDqueer Ruhr im Haushaltsverfahren 2020 die Erstellung eines Aktionsplanes LSBTIQ* gefordert. Der Aktionsplan LSBTIQ* liegt nun vor und ist in der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Arbeit am 03.02.21 vorgestellt worden. Dieser umfasst 62 Maßnahmen, die die Förderung von Akzeptanz unterstützen sollen.

„Wir haben dies im letzten Haushaltsverfahren eingebracht und stehen weiterhin für die Idee eines demokratischen und offenen Gelsenkirchens für alle Bürger ein. Die in dem Aktionsplan geschilderten Maßnahmen müssen nun weiter konkretisiert und ausgearbeitet werden. Wir unterstützen dies und prüfen nun, was im Rahmen des Haushaltes 2021 möglich ist,“ resümiert Ernst Majewski, Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss für Arbeit und Soziales.

Sandra Watermeier, SPD-Stadtverordnete aus Ückendorf, erklärt dazu: „Ich bin froh, dass wir in diesem Prozess nun einen Schritt weiter vorangegangen sind. Gelsenkirchen ist bunt und mit dem ersten Christopher-Street-Day im letzten Jahr haben wir dies auch auf der Straße gemeinsam gezeigt: Gelsenkirchen ist für Alle da.“

„Als ich vor nunmehr fast eineinhalb Jahren auf die Ratsfraktion zugegangen bin, habe ich mit der schnellen Umsetzung nicht gerechnet. Dafür vielen Dank an die Verwaltung. Das wir an diesem Thema weiter arbeiten ist konsequent: Wir als SPD haben dies nicht nur 2019 eingebracht, sondern auch im Wahlprogramm gefordert und im Koalitionsvertrag mit der CDU festgeschrieben. Vielfalt und Diversity ist in einer Stadt wie Gelsenkirchen unerlässlich, vor allem beispielhaft ist die Einbeziehung eines kultursensiblen Ansatzes dieses Aktionsplans. Wir werden gemeinsam daran weiterarbeiten und das Thema voranbringen,“ ergänzt abschließend Hannah Trulsen, Vorsitzende der SPDqueer Ruhr.