Der Erhalt der Arbeitsplätze und die Sicherung des Produktionsstandortes Gelsenkirchen steht für den Fraktionsvorsitzenden der SPD im Rat, Axel Barton, im Vordergrund aller Überlegungen, die sich jetzt rund um die bekannt gewordene Verkaufsabsicht seitens des Mutterkonzerns BP Europa SE entwickeln.
„Bei aller Besorgnis, die solche Meldungen verständlicherweise auslösen, teile ich die Hoffnung von Oberbürgermeisterin Karin Welge, dass bei einem Eigentümerwechsel in jedem Fall die Sicherung der hochwertigen Industriearbeitsplätze gelingen muss. 
Möglicherweise gibt es sogar größere Chancen, den Standort längerfristig abzusichern, wenn er besser in das Gesamtkonzept der neuen Eigentümer passt. 
In den letzten Jahren sind viele Investitionen in den Gelsenkirchener Norden geflossen und wir haben hier vor Ort planungsrechtlich die Voraussetzungen geschaffen, um den Standort hin zu modernen Produkten zu erweitern. Die Neuausrichtung hin zu nachhaltigen und klimafreundlichen Produktionslinien ist unverzichtbar für eine sichere Zukunft, und sie ist auch nicht nur für BP interessant. Deshalb wird es wichtig sein, sich das Konzept eines eventuellen Käufers genau anzusehen und es wird wichtig sein, das Ganze auf allen politischen Ebenen intensiv zu begleiten.“