SPD-Ratsfraktion macht Anbindung des Stadtquartiers Graf Bismarck erneut zum Thema im Verkehrsausschuss

Nezahat Kilinc: „Die Verzögerungen sind unverständlich.“
Die erneuten Verzögerungen bei der Anbindung des Stadtquartiers Graf Bismarck an das öffentliche Nahverkehrsnetz hat die SPD-Fraktion zum Anlass genommen, um für die nächste Sitzung des zuständigen Ausschusses für Verkehr, Bauen und Liegenschaften einen ausführlichen Bericht zu erbitten.

„So recht erschließen sich mir die Verzögerungen bei der Einrichtung der Schleife für den Schülerverkehr nicht“, meint hierzu die Bismarcker SPD-Stadtverordnete Nezahat Kilinc. „Gerade für die Kleinsten, die mit dem Bus zur Grundschule nach Resse fahren müssen, ist der Weg zur Münsterstraße manchmal recht weit und die Querung ist trotz der modernen Ampelanlage nicht ungefährlich. Da darf nicht fast ein ganzes Jahr bis zum nächsten Schuljahresbeginn ins Land gehen, damit der Bus die Schleife durch das Stadtviertel fahren kann, “ so Nezahat Kilinc weiter.

 

Manfred Leichtweis, Stadtverordneter und Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bismarck kündigte außerdem an, dass er sich aus gegebenem Anlass auch nach dem Stand der Anwohnerbefragung erkundigen wolle, welche die BOGESTRA zur Erhebung des allgemeinen Bedarfes bei der Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz angekündigt hatte.

 

„Auch hier sollten die Ergebnisse eigentlich vorliegen, so dass wir dann schnell entscheiden können, wie das neue Stadtviertel angebunden wird. Und mit Blick darauf, wie gut das Stadtviertel für Wohnen, Freizeit und Gewerbe angenommen wird, sollten wir da keine unnötige Zeit verlieren, “ so Manfred Leichtweis.