Startschuss für zwei neue Kunstrasenplätze im Südstadion und am Trinenkamp

Daniel Siebel Sprecher der SPD-Fraktion im Sportausschuss

Der Sportausschuss hat in seiner Sitzung am 5. Februar grünes Licht für den Bau von zwei neuen Kunstrasen-Großspielfeldern gegeben.

Eine Bewertungsmatrix der Verwaltung hatte zuvor ergeben, dass mit großem Abstand das Südstadion und die Sportanlage Trinenkamp im Bedarf vorn liegen.

„Geld und Planungskapazitäten sind da und deshalb hatten wir die Verwaltung gebeten, innerhalb der ohnehin laufenden Arbeit am neuen Sportentwicklungsplan die Kunstrasenplanung vorzuziehen.  Vor dem Hintergrund des Ergebnisses haben wir gemeinsam mit der CDU beantragt, die beiden Anlagen schon jetzt auf den Weg zu bringen,“ erläuterte der Sprecher der SPD-Fraktion im Sportausschuss Daniel Siebel den Beschluss vom Mittwoch.

Daniel Siebel, der in Vertretung des Ausschussvorsitzenden Lukas Günther die Sitzung leitete, wies darauf hin, dass mit dem Beschluss jetzt unmittelbar Planung und Bau der Anlagen beginnen können.

„Damit können wir die etwa zwei Jahre schon einmal für den Bau nutzen, die der Sportentwicklungsplan wahrscheinlich noch braucht. Das ist aber natürlich noch nicht das Ende der Geschichte“, so Daniel Siebel weiter.

„Insgesamt hat die Sportverwaltung uns die aktuellen Daten für 19 Anlagen vorgelegt, die noch kein Kunstrasen-Großspielfeld haben. Unser Ziel ist es natürlich nach und nach entsprechend dem Bedarf die Anlagen zu bauen. Auch dafür benötigen wir den Sportentwicklungsplan, der uns dann genau sagen wird, wo dieser Bedarf besteht.

Aber natürlich geht die Entwicklung in der Zwischenzeit weiter, wie etwa aktuell im Stadtbezirk Ost. Hier wollen sich Victoria Resse, Resse 08 und die SpVgg Middelich Resse zusammenschließen und anschließend gemeinsam die Sportanlage Ewaldstraße nutzen.

Dadurch könnte möglicherweise der freiwerdende Tennenplatz im Emscherbruch 70 dann umgebaut und vom Radsportclub RC Buer/Westerholt 1982 genutzt werden.

Deshalb haben wir heute gleichzeitig die Prüfung der Entwicklungen in Auftrag gegeben, was dann in die weiteren Entscheidungen einfließen wird.“