„Volle Unterstützung im Kampf gegen das Gammelhochhaus“

SPD Buer-Mitte III begrüßt Vorgehen des Oberbürgermeisters
Hocherfreut zeigen sich die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Buer-Mitte III nach der Ankündigung von Frank Baranowski, Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen, im Kampf gegen die Problemimmobilien Emil-Zimmermann-Allee 1 und Horster Straße 201-203 ein Rückbau- und Entsiegelungsgebot anzuwenden, um die entsprechenden Gebäude niederzulegen.

Dazu erklärt Lukas Günther, SPD-Stadtverordneter und Vorsitzender des Ortsvereins Buer-Mitte III: „Eigentum verpflichtet. Dieser Verpflichtung kommt der Eigentümer der Schrottimmobilien an der Emil-Zimmermann-Allee und der Horster Straße schon lange nicht mehr nach. Gerade das Gammelhochhaus ist der SPD schon lange ein Dorn im Auge. Es hat negative städtebauliche Auswirkungen auf das ganze Quartier. Wir sind hocherfreut, dass der Oberbürgermeister jetzt keine Möglichkeit mehr auslassen will, um diese Schrottimmobilien niederzulegen. Damit wird eine spürbare Aufwertung des Stadtteils einhergehen“, so Günther, der ergänzt: „Unter dem Profitinteresse des Eigentümers leidet derzeit ein ganzes Quartier. Das zeigt, dass der Markt alleine gar nichts regelt. Der Oberbürgermeister hat daher unsere vollste Rückendeckung bei der Anwendung des Rückbau- und Entsiegelungsgebots.“

 

Bereits seit vielen Jahren ist vor allem Klaus Sorge, stellvertretender Vorsitzender des Ortsvereins sowie der SPD-Bezirksfraktion Nord, im Kampf gegen die Schrottimmobilien aktiv: „Immer wieder haben wir politische Initiativen ins Leben gerufen, um gegen das Gammelhochhaus und die angrenzenden Bauten an der Horster Straße vorzugehen und damit eine spürbare Verbesserung für die Bürgerinnen und Bürger zu erzielen. Gescheitert ist es immer wieder am Eigentümer, dem das Interesse des Stadtteils egal war“, so Sorge, der nun die Hoffnung äußert: „Auch wenn der jetzt angestoßene Prozess sicherlich noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird, sind wir fest davon überzeugt, dass er sich zum Wohle des Stadtteils und der Bürgerinnen und Bürger entwickeln wird. Die Sanierung der Horster Straße wird bald abgeschlossen sein. Für das Grundstück und die gesamte Nachbarschaft werden sich ganz neue Entwicklungsperspektiven bilden. Das Vorgehen des Oberbürgermeisters kann zu einem Meilenstein in der Entwicklung des Stadtteils werden.“