Vorstand nominiert Karin Welge als Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin

Der Vorstand der Gelsenkirchener SPD hat am 07.01.2020 einstimmig Stadtdirektorin und Kämmerin Karin Welge als Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin nominiert.

„Karin Welge verfügt über umfassende berufliche und politische Erfahrung und hat eindrucksvoll sowohl als Stadtkämmerin aber auch als Sozialdezernentin bewiesen, dass sie ihr Handwerk versteht. Von daher stand von Anfang an fest, dass sie die Kandidatin für die Gelsenkirchener Sozialdemokratie ist“, begründet Markus Töns die klare Entscheidung des Vorstands für die Juristin.

 

Die Zukunft der Stadt weiter zu entwickeln, vorhandene Probleme offen zu benennen und anzugehen, das sind die Kernkompetenzen der SPD-Kandidatin, die als kommunale Expertin über Stadt- und Parteigrenzen hinaus wertgeschätzt wird.

 

„Aufgabe von Politik ist es, die verschiedenen Interessen miteinander zu verbinden, um von Problemen zu guten Lösungen für die Stadtgesellschaft als Ganzes zu kommen – professionell und gerne auch über Parteigrenzen hinaus. Mit dieser einfachen Sichtweise ist es mir immer wieder gelungen, der Politik in Haushaltsfragen Gestaltungsspielräume zu verschaffen, trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen. Dadurch konnten stadtprägende Strukturen erhalten werden, während in anderen Städten Büchereien, Bäder und Sportanlagen geschlossen werden mussten“, so Karin Welge.

 

Ein zentrales Anliegen ist ihr auch der soziale Zusammenhalt in der Stadt. Als Sozialdezernentin hat sie u.a. die Flüchtlingskrise erfolgreich gemanagt und am Konzept des Gelsenkirchener Appells mitgewirkt.

 

Als wichtige Handlungsfelder für ihre Arbeit als Oberbürgermeisterin nennt Karin Welge:

 

eine Standort- und Arbeitsmarktpolitik, die eng mit der Wirtschaftsförderung verbunden ist und den engen Kontakt zu Unternehmen pflegt,

 

Stadterneuerung als die strategische Daueraufgabe der Stadt, bei der es nicht nur um neue Bauvorhaben, sondern insbesondere um den sozialen Zusammenhalt geht,

 

ein Bildungs- und Schulsystem, in dem jedes Kind in Gelsenkirchen eine echte Chance erhält, und zwar unabhängig von seiner kulturellen und sozialen Herkunft,

 

das gute und sichere Zusammenleben und  eine gelungene Integration, um die täglich neu gerungen werden muss. Respekt vor Normen und Werten, eine Kultur des Hinsehens und klare Regeln sind dazu absolut notwendig.

 

die Schaffung und Wahrung einer nachhaltigen und lebenswerten Stadtökologie durch Klimaschutz, Freiflächenentwicklung und Berücksichtigung des Klimawandels,

 

die Mobilität in der Zukunft, die bei begrenzten Flächen und Ressourcen erschwinglich bleiben muss, und

 

die Digitalisierung und die Strategie der vernetzten Stadt, bei der es nicht um technische Spielereien, sondern um den wirklichen Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger geht.

 

 

 

Für Rückfragen und Gespräche zu Person und Programm steht die Kandidatin gerne zur Verfügung.