Watermeier ist neuer wohnungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

Sebastian Watermeier, MdL

Sebastian Watermeier, MdL

Der Gelsenkirchener Landtagsabgeordnete Sebastian Watermeier ist heute zum neuen Sprecher der SPD im Ausschuss für Bauen, Wohnen und Digitalisierung gewählt worden.

 

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe“, erklärt Watermeier. „Aktuell bewegt kaum ein anderes Thema die Menschen so sehr wie die Frage, ob sie sich in Zukunft ihr Zuhause noch leisten können. Den rasant steigenden Energie- und Nebenkosten muss jetzt entgegengewirkt werden. Es darf in dieser Heizperiode zu keinen Zwangsräumungen aufgrund der Energiekrise kommen.“ so der Abgeordnete.


„ Die größte Herausforderung für die Zukunft wird darin liegen, wie wir es schaffen, dass ausreichend bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung gestellt wird, der den Bedingungen des Klimawandels gerecht wird. Dazu passt es gut, dass auch der Bereich Digitalisierung in diesem Ausschuss bearbeitet wird. Serielles kostensparendes Bauen sowie effiziente energetische Sanierung ist ohne Digitalisierung nicht denkbar.“ sagt Watermeier.


„ Es gilt natürlich auch, den Mieterschutz auszubauen und dafür zu sorgen, dass die Menschen ihr Zuhause behalten können. Hochwertige Sanierung im Bestand sowie eine Offensive für den öffentlich geförderten Wohnungsbau sind zwingend
notwendig. Denn der Zusammenhalt unserer Gesellschaft hängt zentral davon ab, dass alle ihr Grundrecht auf Wohnen wahrnehmen können.“ erklärt Watermeier.


„ Die Kommunen müssen sowohl rechtlich als auch finanziell mehr Möglichkeiten für zielgerichtete Stadt – und Quartiersentwicklung bekommen, um beispielsweise dem Problem Schrottimmobilien besser begegnen zu können. Was bisher von der neuen Landesregierung zu all diesen Themen zu hören ist, ist allerdings mehr als enttäuschend. Mit einem reinem „Weiter so“ werden wir die Zukunftsaufgaben nicht bewältigen können. Die SPD wird im Ausschuss der Landesregierung sehr deutlich zeigen, wo die Alternativen für eine gute Wohnungspolitik liegen“, so der Abgeordnete abschließend.