Nachrichten
Dr. Günter Pruin: „Die CDU stellt Fragen, die längst beantwortet sind.“
„Sowohl die SPD-Ratsfraktion als auch die SPD vor Ort in Heßler begleiten die Diskussion schon seit Jahren sehr intensiv. Es gibt hier eine Reihe von Beteiligten, die alle unterschiedliche Interessen haben. Diese alle in Übereinstimmung zu bringen bedeutet immer das Bohren dicker Bretter. Das dauert lange und manchmal funktioniert es auch nicht. Für uns ist die Entscheidung von Herrn Zierles deshalb auch nicht das Ende des ganzen Prozesses. Geändert hat sich lediglich eine Rahmenbedingung eines Entscheidungsprozesses, an dessen Ende die Sicherung der Nahversorgung in Heßler stehen muss.“
Allerdings drängt sich aus Sicht von Dr. Günter Pruin ein ganz anderer Zweck des Fragenkataloges auf:
„Für mich fügt sich der Fragenkatalog in die neue Linie der CDU ein, wie sie schon in den ersten Ratssitzungen sichtbar wurde. Es geht hier offensichtlich mehr darum nötigenfalls auch mit der Brechstange vermeintliche Versäumnisse und Fehler anderer herbeizureden. Es ist bedauerlich, dass die CDU jetzt dem politischen Eigennutz den Vorzug vor der Problemlösung gibt. Ich bezweifle, ob diese Strategie die wohl erhofften Früchte trägt. Die Heßleraner Bürgerinnen und Bürger jedenfalls haben rein gar nichts davon.“