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Stadtverwaltung soll zum Modellversuch „Sozialer Arbeitsmarkt“ berichten

Die Stadtverwaltung soll in der morgigen Sitzung des Ausschusses für Soziales und Arbeit auch darüber berichtet ob und wie Gelsenkirchen in den vorgesehenen Modellversuch „Sozialer Arbeitsmarkt“ des Landes aufgenommen werden kann. Darum hat jetzt die SPD-Fraktion in einem Schreiben den zuständigen Beigeordneten Luidger Wolterhoff gebeten.

Die Regierungsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen hatten auf Landesebene beschlossen, zusätzlich rund 14 Millionen Euro bereit zu stellen, um in einigen Modellkommunen den Aufbau eines sozialen Arbeitsmarktes für die dauerhafte Beschäftigung von Menschen zu testen, die schon lange Zeit ohne Arbeit sind.

 

„Der Arbeitsmarkt in Gelsenkirchen leidet ja ganz besonders unter dem Problem, dass hier sehr viele Menschen langzeitarbeitslos und allein schon deshalb nur schwer in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln sind. Hinzu kommen oft noch andere Probleme, die bei der Arbeitssuche hinderlich sind. Gerade deshalb gehört Gelsenkirchen zwingend in ein solches Programm,“ meint der sozialpolitsiche Sprecher der SPD-Fraktion Axel Barton.