Fachstelle für Demokratie und politische Bildung geht an den Start - SPD-Fraktion begrüßt Umsetzung eines weiteren Haushaltsantrages

„Großes Lob an die Verwaltung für die schnelle und effektive Umsetzung unseres Vorschlages.“ Silke Ossowski, jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion kommentiert so die Aufnahme der Idee, welche unter dem Titel „Respektbüro“ von der SPD in die vergangenen Haushaltsberatungen eingebracht worden war.

„Der neue Titel „Fachstelle für Demokratie und politische Bildung“ bildet die ganze Bandbreite der Aufgaben und aktuellen Problemstellungen im Zusammenhang mit demokratiefeindlichen Tendenzen ab“, so Silke Ossowski weiter.

„Die bereits hervorragende Zusammenarbeit mit dem Institut für Stadtgeschichte und die Netzwerkarbeit mit vielen demokratiefördernden Akteuren runden den umfassenden Gesamtansatz ab.

Unser Wunsch nach Prävention wird hier ebenso abgebildet, wie Anlaufstelle zu sein für Interessierte, aber unbedingt auch für Betroffene von Diskriminierung, Rassismus, und Antisemitismus oder jeder anderen Art von Extremismus. Hier müssen den Betroffenen Möglichkeiten für Schutz und Hilfestellung geboten werden.

Es kann und darf nicht sein, dass aus Unkenntnis, bewusstem Negieren von demokratischen Spielregeln und bewusstem Geschichtsrevisionismus, Menschen diffamiert, diskriminiert und konstruierte Feinbilder propagiert werden.

Das bringt die Fachstelle für Demokratie und politische Bildung mit dem vorliegenden entwickelten Konzept für unser gesamtgesellschaftliches solidarisches Zusammenleben auf den Punkt.“