Lärmschutzwand schreitet der Fertigstellung entgegen

Erfreut sind der Vorsitzende der SPD- Bezirksfraktion Nord Jürgen Köpsell sowie auch die Bülser SPD- Stadtverordnete Silke Wessendorf vom Rat der Stadt Gelsenkirchen über die angekündigte Fertigstellung der Lärmschutzwand an der Bahnlinie S9 in Buer-Nord in Höhe der Brücke an der Dorstener Straße.

Beide freuen sich darüber, dass die Deutsche Bahn nach deren Auskunft nun mit den Arbeiten zur Fertigstellung an einer der letzten größeren Teilstücke der Lärmschutzwand an der DB- Brücke oberhalb der Dorstener Straße zwischen Nordring und Buschgrundstraße beginnen wird.

„Da wir uns immer für mehr Lärmschutz der Anwohner längs der Bahnlinie S9 in Buer und Bülse eingesetzt haben freut es uns natürlich besonders, dass nun endlich eines der letzten Teilstücke der Lärmschutzwand fertig gestellt wird,“ freuen sich die beiden SPD-Kommunalpolitiker gemeinsam über die gute Nachricht.

Neben der Lärmschutzmaßnahme oberhalb der Dorstener Straße sind aber noch vereinzelte, kleinere Restmaßnahmen zur Fertigstellung der gesamten Lärmschutzwand im Ortsbereich von Bülse von der Deutschen Bahn durchzuführen.

Zum Aufsetzen der Lärmschutzwand an der Dorstener Straße werden zunächst die Fahrspuren in Fahrtrichtung Buer gesperrt. Der Verkehr aus Fahrtrichtung von Scholven nach Buer wird dabei in die Gegenfahrbahn geführt.

Von Seiten der Stadt wird darauf hingewiesen, dass dadurch während der Bauphase somit nur eine Fahrspur zur Verfügung stehen wird.

Während der viermonatigen Bauzeit muss das Baufeld mehrmals gewechselt werden, was bedeutet das auch die Fahrbahn in Fahrtrichtung Scholven gesperrt werden muss und der Verkehr dann über die Gegenfahrbahn geleitet werden wird.

Je nach Bedarf müssen auch die Geh- und Radwege zeitweilig gesperrt werden und dann im Zuge der Baumaßnahme außerdem auf die gegenüberliegende Straßenseite verlagert werden.

Im Ortsbereich von Bülse gibt es derzeit vereinzelte Hinweise von Anwohnern, wonach die Lärmminderung in einem Bereich nicht im erhofften Umfang der Anwohner funktioniert. Silke Wessendorf hat die Reklamation der einzelnen Anwohner aber bereits aufgegriffen und an die Bahn AG zur Prüfung weitergeleitet.

Auch wenn es während der Bauphase zu verkehrlichen Einschränkungen kommen dürfte, freuen sich die beiden SPD-Kommunalpolitiker insgesamt über deutlich weniger Lärm entlang der Bahnlinie und einer damit verbundenen, höheren Lebensqualität im Zuge der Fertigstellung für die Anwohner in Bülse und Buer- Nord.