SPD gibt den Weg in die Zukunft vor: Jedem Schulkind ein Tablet bis 2025!

In einer Zeit, in der das Homeschooling zum Alltag von Schüler/innen gehört und Schulverlage ankündigen, Schulbücher schon in wenigen Jahren nur noch digital zu veröffentlichen, bringt die SPD-Ratsfraktion einen zukunftsweisenden Antrag in den Haushalt der Stadt Gelsenkirchen ein.

Mit Unterstützung der Fraktionen des Koalitionspartners CDU und der Grünen, wollen die Sozialdemokrat/innen nicht weniger, als ein modernes Tablet für jedes Schulkind bis 2025!

Schon für das kommende Jahr sollen 100.000 Euro für die mobilen Endgeräte, notwendige Software und entsprechende pädagogische Schulungen für Lehrende eingesetzt werden.

Die Verwaltung der Stadt Gelsenkirchen hat den Prozess der Versorgung mit Tablets bereits begonnen, was aus Sicht der SPD ein richtiger Schritt ist, angesichts des viel höheren Bedarfes aber längst nicht ausreicht.

Auch wenn eine Co-Finanzierung durch Förderprogramme von Bund und Land auf jeden Fall anzustreben sei, bleibe die Stadt als kommunale Schulträgerin mitverantwortlich, allen Kindern in unserer Stadt die besten Bildungschancen zu ermöglichen.

Martina Rudowitz, Erste Bürgermeisterin und Vorsitzende des Bildungsausschusses betont: „So wie die Schiefertafel ausgesorgt hat, so werden schwere, starre und abgenutzte Schulbücher schon bald Vergangenheit sein. Wir werden unsere Schülerinnen und Schüler daher schon heute mit modernen Tabletts auszustatten beginnen!“

Ulrich Jacob, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion ergänzt: „Wichtig ist für uns auch, diese Maßnahme mit entsprechenden passgenauen Schulungen der Lehrenden zu flankieren. Es macht nur Sinn, alle Schülerinnen und Schüler mit modernen Endgeräten zu versorgen, wenn alle Beteiligten versiert damit umgehen können. Auch braucht es bei der Stadt koordinierendes Personal, dass die Schulen in ihrer digitalen Autonomie unterstützt. Dafür wollen wir Sorge tragen.“

Martina Rudowitz erinnert: „So arbeiten wir schon seit vielen Jahren nach der festen Überzeugung : ‚Jeden Tag geht durch die Türen unserer Schulen die Zukunft unserer Stadt.‘

Klar ist für uns Sozialdemokrat/innen: Diese Schulen müssen auf die Zukunft vorbereiten und auf die Zukunft vorbereitet sein! Dass die Endgeräte nicht privat finanziert werden müssen, ist eine wichtige Frage der Bildungsgerechtigkeit!“

Nun seien weitere Planungsschritte notwendig, beispielsweise um festzulegen, in welchem Umfang welche Jahrgangsstufen an welchen Schulen ausgestattet werden und wie die Schulungen umgesetzt werden sollen.

Dabei sind sich die Bildungspolitiker/innen der SPD einig:

„Unser Ziel bleibt: Alle Schülerinnen und Schülern an den weiterführenden Schulen in unserer Stadt sollen bis 2025 ein modernes mobiles Endgerät erhalten!“