SPD stärkt Kinder- und Jugendarbeit

Mit einem Bündel aus Maßnahmen legt die Ratsfraktion der SPD bei der Aufstellung des Haushaltes einen besonderen Fokus auf die Stärkung der Kinder- und Jugendarbeit.  

So erleichtere der erste Antrag dieses Pakets alle Jugendverbände, deren Mittel nun dynamisiert werden. Bedeutet, dass die Fördergelder nicht mehr starr bleiben, obwohl Verbraucherpreise und Gehälter stetig steigen.  

Durch die nun in den Haushalt eingestellte Summe von rund 2.700,-€ können diese steigenden Aufwendungen „dynamisch“ kompensiert werden.  

Hierzu werde die Verwaltung aufgefordert, die Fördersummen angelehnt an entsprechende Indizes bei der Aufstellung kommender Haushalte mitwachsen zu lassen.  

(20% nach Steigerung des Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamt, 80% nach Tarifsteigerung des TV-L West) 

Eine weitere wichtige Maßnahme sehe die SPD-Ratsfraktion auch in der Verdoppelung der Investitionsmittel für OT-Träger -also Jugend-Angebote der „offenen Tür“- von 20.000 auf jährlich nun 40.000.  

Darüber hinaus liege den Sozialdemokraten weiterhin die Unterstützung der wichtigen Projekte im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit am Herzen, weshalb unter anderem Einrichtungen wie das Mädchenzentrum oder das neu initiierte und bereits erfolgreich gestartete Projekt 

„Gemeinsam für Ückendorf“ finanziell unterstützt werden sollen.  

Die SPD sei sich der Lage der sich Kinder und Jugendlichen in Gelsenkirchen bewusst, erklärt Ralf Lehmann -Vorsitzender im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie: „Die Gelsenkirchener Verbände leisten eine wichtige Arbeit, nicht nur in der Pandemie, aber eben gerade jetzt. Wir wollen diese Arbeit unterstützen und dazu beitragen, dass die Einrichtungen der offenen Jugendarbeit Wohlfühlorte für unsere Kinder sind und bleiben!“ 

Silke Ossowski, stellvertretende Vorsitzende und jugendpolitische Sprecherin, fügt hinzu: „Wir werden durch die Corona-Pandemie gerade im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit eine Menge aufzuholen haben. Mit dieser Herausforderung lassen wir unsere Verbände nicht allein!“