SPD will Wasserwende!

Der Verein “a tip: tap“ hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, dass es besser ist, Trinkwasser aus der Leitung zu nutzen, statt in Flaschen abgefülltes Wasser. Für dieses Ziel arbeiten Alexandra Jaik als Regionalkoordinatorin und Svenja Weichhold als Aktionskraft im „Wasserquartier“, zu dem neben Ückendorf noch die Altstadt und die Neustadt zählen.

Diese Grenzen sind allerdings nicht absolut. Die beiden Mitarbeiterinnen werden von ihrem „Stützpunkt“ im c/o – Raum für Kooperation an der Bochumer Straße auch darüber hinaus tätig, wenn es darum geht, die Vorteile der Nutzung von Trinkwasser aus der Leitung deutlich zu machen.

Die Förderung des Projekts Wasserwende durch den Verein „a.tip:tap“ endet im April 2022. Die Stadtverwaltung hat das Projekt als zu prüfende Idee in den Maßnahmenkatalog für das Klimakonzept 2030/2050 aufgenommen und somit ebenfalls als sinnvolle Maßnahme für den Klimaschutz befunden.

Um zumindest in Teilen eine lückenlose Projektfinanzierung zu garantieren und Strukturen zu sichern, beantragen die Fraktionen von SPD und CDU 15.000 Euro für die Fortführung des Projektes „Wasserwende“ des Vereins a.tip:tap in den städtischen Haushalt einzustellen.

Darüber hinaus soll die Mittel- bis langfristige Fortführung des Projektes „Wasserwende“ des Vereins a.tip: tap sowie die Suche nach neuen Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit dem Verein in die Zielvereinbarung aufgenommen werden.

Umweltausschussvorsitzender Manfred Leichtweis, ist überzeugt von dem Konzept und der Arbeit des Vereins.

„Ich unterstütze die Idee vehement“, so Manfred Leichtweis. „Gerade, weil sie den Umweltschutzgedanken mit der sozialen Komponente ideal verbindet. Trinkwasser aus dem Leitungssystem ist für jede/n erschwinglich und in jedem Fall auch die umweltfreundlichere Alternative. Auch um die Qualität muss man sich keine Sorgen machen, denn die Trinkwasserverordnung schreibt hier eine wesentlich engmaschigere und vor allem häufigere Kontrolle vor, als bei Flaschenwasser.“